Der grenzüberschreitende Radweg und der Polenmarkt bei Usedom. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte dazu

Der grenzüberschreitende Radweg ist ein Muss für Radfahrer, die Swinoujscie und den Polenmarkt bei Usedom besuchen. Das günstige Essen, der grenzüberschreitende Radweg und die deutsche Präsenz sind ein guter Grund, hierher zu kommen! Lesen Sie weiter für weitere Tipps! Und falls Sie sich fragen – warum strömen die Deutschen auf den polnischen Markt? Wir haben einige Antworten zusammengetragen! Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum sie nach Swinemünde strömen!

 

Grenzüberschreitender Radweg

Die Oder-Neiße-Linie ist eine Staatsgrenze zwischen Polen und Deutschland und hat eine Länge von 467 Kilometern. Sie erstreckt sich von der Ostsee bis zur Tschechischen Republik. Ein grenzüberschreitender Radweg ist eine hervorragende Möglichkeit, diese Grenze zu erkunden. Dieser Radweg erstreckt sich über die Oder-Neiße-Linie und ermöglicht es Radfahrern aus Polen und Deutschland, die Grenze mit dem Fahrrad zu erkunden. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie diesen Radweg genießen können:

Der Oder-Neiße-Radweg schlängelt sich durch die Landschaft zwischen Polen und Deutschland, vorbei an kleinen Städten und Wäldern. Unterwegs gibt es viele Gelegenheiten zur Vogelbeobachtung. Unterwegs kommen Sie an historischen Seebädern und Hansestädten wie Wismar und Stralsund vorbei. In den Wintermonaten bietet der Radweg die perfekte Gelegenheit, die schöne Natur zu genießen.

 

Polenmarkt bei Usedom: Günstiges Essen

Wenn Sie ein kleines Budget haben, können Sie auf dem Markt in der Nähe der Ostseeinsel Usedom gute polnische Lebensmittel kaufen. Obwohl er für seine günstigen Lebensmittel bekannt ist, sollten Sie sich auf schlechte Qualität und unfreundliche Verkäufer einstellen. Der Besuch lohnt sich schon allein, um zu sehen, was die Einheimischen essen und trinken. Wir empfehlen, zum Frühstück ein Baguette und Matjes mit Zwiebelscheiben und geräucherter Makrele mitzunehmen. Zum Mittagessen können Sie eingelegten Hering und eingelegte Zwiebeln kaufen.

Versuchen Sie, mittags etwas auf dem usedom-Markt zu essen. Hier gibt es polnische und deutsche Gerichte zu einem günstigen Preis. Viele Händler bieten frische, lokal hergestellte Lebensmittel zu niedrigen Preisen an. Sie können auch ein Bier und einen Kebab am Strand genießen. Sie können den Tag damit verbringen, die Insel zu erkunden und einige polnische Köstlichkeiten zu probieren. Wenn Sie es eilig haben, gibt es in der Nähe von Usedom einen großen polnischen Markt mit einer großen Auswahl und gutem Essen.

 

Deutsche Präsenz in Swinemünde (Swinoujscie)

Ein Besuch in Swinemünde ist nicht vollständig, ohne die deutsche Präsenz in der Stadt zu würdigen. Die Stadt beherbergt eine hohe Konzentration von Deutschen und ist ein gutes Beispiel für die europäische Integration. Sie teilt sich mit Deutschland den Strand und die Kurpromenade und verfügt über ein gemeinsames Fahrradverleihsystem. Trotzdem ist das Verhältnis der beiden Städte zu Deutschland alles andere als gleichberechtigt. Tatsächlich sind die deutschen Einwohner von Swinemünde vielleicht die aufgeschlossenste Gruppe von Touristen.

Die Befestigungsanlagen von Swinoujscie waren während des Zweiten Weltkriegs relativ intakt, wurden aber in den 1960er Jahren beschädigt, als es in der Stadt an Baumaterialien mangelte. Nach dem Krieg wurde die Stadt von der Sowjetarmee eingenommen. Teile des Hafens waren bis 1992 von den Sowjets besetzt. Die Stadt blieb jedoch ein wichtiges Zentrum für die deutsche Industrie und den Handel. Die militärische Präsenz der Deutschen war in der ganzen Stadt spürbar und wichtig für die Wirtschaft.

 

Polenmarkt bei Usedom: Viele Deutsche strömen auf den polnischen Markt

Egal, ob Sie ein Geschichtsfan sind, ein Feinschmecker oder einfach nur auf der Suche nach etwas Neuem sind, Sie sollten sich den Polenmarkt auf der Insel Usedom ansehen. Die Insel an der Ostsee ist zwischen Polen und Deutschland aufgeteilt. Die Stadt Usedom, die auf der Insel liegt, ist nach dem Fluss Uznam benannt, was „Mündung“ bedeutet. Heute ist die Insel ein beliebter Ort sowohl für Deutsche als auch für Polen, die auf der Suche nach Waren niedriger Qualität sind. Man kann sogar polnische Verkäufer hören, die ihre Waren in gebrochenem Deutsch anpreisen.

Zum Mittagessen sollte man die Milchbar aufsuchen, die polnische Version einer Cafeteria oder eines Diners. Die Preise sind hier relativ günstig – eine Mahlzeit für zwei Personen kostet wahrscheinlich weniger als 7 Euro. Die Milchbar ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.