Wenn Sie von Usedom aus ein Museum besichtigen wollen, haben Sie einige Optionen direkt auf der Insel oder im nahen Berlin. Wir zeigen Ihnen tolle Museen.

 

Museum auf Usedom finden

Auch auf Usedom gibt es interessante Optionen für Museen.

Peenemünde ist bekannt für sein Technikmuseum, das U-Boot-Museum und die Raketenstadt. Es gibt auch ein Puppenmuseum, in dem antike Puppen ausgestellt sind. Das von Erhard Diller gegründete Museum zeigt auf interessante Weise, wie Spielzeug zur Gehirnwäsche von Kindern eingesetzt wurde.

 

Museum im nahen Berlin von Usedom aus besuchen

Berlin ist nicht weit entfernt von Usedom und eignet sich perfekt für einen Tagesausflug oder einen Kurztrip. Folgende Museen sind in Berlin besonders empfehlenswert:

 

Pergamonmuseum

Einer der Höhepunkte der Museumsinsel ist das Pergamonmuseum, eines der ältesten Museen der Welt, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die über einen Zeitraum von zwanzig Jahren aufgebauten Sammlungen des Museums decken das hellenistische Zeitalter ab und umfassen Kunst, Artefakte und andere Gegenstände aus der ganzen Welt. Zum Museum gehört auch der Pergamonaltar, der als das beste Kunstwerk aus der hellenistischen Epoche gilt. Obwohl das Museum derzeit bis 2023 renoviert wird, ist es immer noch eines der beliebtesten Museen in Berlin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Pergamonmuseum schwer beschädigt, und die meisten seiner Hauptausstellungen wurden zum Schutz eingemauert. Dabei wurde auch eine große Anzahl kleinerer Gegenstände zerstört oder gestohlen. Die Rote Armee beschlagnahmte einen großen Teil der Museumssammlung, die bis 1958 größtenteils an die DDR zurückgegeben wurde. Heute steht das älteste Gebäude des Museums noch, aber der zentrale Teil des Museums ist wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2025 geplant.

Um zum Pergamonmuseum zu gelangen, benutzen Sie den S-Bahnhof Unter den Linden (U5). Diese Linie wird im Sommer 2021 vor der Museumsinsel halten. Alternativ können Sie auch die Busse 100 und 200 ab Unter den Linden und Kupfergraben nutzen, die in der Nähe der Museumsinsel halten.

 

Bode-Museum

Das Bode-Museum ist eines der wichtigsten kulturellen Ziele in Berlin. Es liegt malerisch an der Nordseite der Museumsinsel. Der Besucher betritt das Museum über die Monbijoubrücke und wird von einer prächtigen Kuppel begrüßt. Im Inneren finden Sie Kunstwerke aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Sie können die Skulpturengalerie und das Museum für Byzantinische Kunst besuchen oder die Münzsammlung des Museums erkunden.

Ein weiterer sehenswerter Ort auf Usedom ist das Pergamonmuseum, das direkt neben dem Bode-Museum liegt. Es ist eines der besten Museen in Berlin und hat jährlich etwa eine Million Besucher. Die Besucher finden hier viele faszinierende Kunstwerke, darunter das Ischtar-Tor und das römische Markttor von Milet. Das Museum verfügt auch über eine außergewöhnliche Sammlung islamischer Kunst. Auch das Bode-Museum ist ein hervorragender Ort, um antike Kunst zu sehen.

Das Bode-Museum verfügt über fünf Höfe, eine lange Mittelachse und eine prächtige Kuppel. Im Inneren der Kuppel befindet sich ein kleiner Saal mit den Statuen von Venus und Merkur, die der französische Künstler Jean-Baptiste Pigalle 1745 für den französischen König schuf. Einige Räume verfügen über Marmorböden und elegante Kassettendecken.

Für Geschichtsinteressierte ist das Bode-Museum ein Muss auf Usedom. Das Museum enthält mehrere Ausstellungen über den Holocaust und die von den Nazis begangenen Verbrechen. Das Museum ist für die Öffentlichkeit zugänglich und hat von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 10 EUR pro Exponat, Kinder unter 16 Jahren sind frei.

 

Humboldt-Forum

Das Humboldt Forum ist ein wunderschönes, modernes Museum mitten an der Spree. Es befindet sich hinter der rekonstruierten Fassade des alten Stadtschlosses auf einer Insel in der Mitte des Flusses. Es ist ein riesiges Bauwerk, dessen Errichtung sechshundertachtzig Millionen Euro gekostet hat. Es ist auch ein Symbol für die politischen Ziele Deutschlands. Im neunzehnten Jahrhundert war es das Zentrum der europäischen und nahöstlichen Kunst, zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist es ein internationales Kulturzentrum.

Das Humboldt-Forum beherbergt zwei bedeutende Museen, das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst. Ersteres hat seine Wurzeln in der Altpreußischen Kunstkammer, die Mitte des 16. Jahrhunderts von Joachim II. Hector gegründet wurde. Jahrhunderts von Joachim II. Hector gegründet wurde. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg fast zerstört, aber von Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, zu Beginn des 18. Das Ethnologische Museum wurde 1886 eingeweiht, während das Museum für Asiatische Kunst 1904 als Indische Abteilung des Ethnologischen Museums gegründet wurde.

Das Humboldt-Forum ist eines der größten Kulturprojekte in Deutschland und kann kostenlos besucht werden. Die Kosten für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses belaufen sich auf 665 Millionen Dollar, wobei drei Seiten des Äußeren im historischen Stil wiederaufgebaut werden sollen, während das Innere modern gestaltet werden soll. Die Entscheidung zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses löste jedoch eine Debatte unter den Bürgern und der Stadtverwaltung aus.